Cry Baby - Gillian Flynn
Beendet:18.11.07
Seiten:319
Bewertung:
Kurzbeschreibung:
Ein Ort in der tiefsten Provinz: Zwei Mädchen an der Schwelle zum Teenager, auffallend hübsch, werden brutal ermordet. Verstümmelt. Alle Zähne gezogen.
Das ist der Fall, über den die Journalistin Camille Preaker schreiben soll: Sie stammt aus Wind Gap, der trostlosen Kleinstadt, in der jeder jeden kennt. Doch statt auf die große Story trifft sie auf ihre eigene dunkle Vergangenheit, die sie nie losgelassen hat. Sie wird zurückgeschleudert in die beklemmende Enge des Ortes, zu seinen feindseligen Bewohnern. Zurück in den eiskalten Schoß der Familie. In das Haus, das niemals ein Zuhause war. In dem noch immer dieselben Gespenster wohnen wie damals. Doch heute verbreiten sie nicht nur Angst und Schrecken. Sie töten.
So richtig überzeugen konntem ich dieses Buch nicht. Zwar kann die Autorin gut schreiben, aber dieser Roman war mir einfach zu langatmig und zu sehr mit Klischees behaftet.
Die Protagonistin, Anfang 30, soll über zwei Morde an Kindern in ihrer Heimatstadt berichten. Aufgrund einer extrem gestörten Beziehung zu ihrer Mutter ist sie sehr labil, wird bei der Rückkehr mit alten Ängsten konfrontiert und droht in alte, selbstzerstörerische Verhaltensmuster zurück zu fallen.
In dem ganzen Buch gibt es so gut wie keine Person, die nicht irgentwie mit Problemen behaftet ist. Angefangen bei der Mutter, die ihre älteste Tochter hasst, bis hin zur kleinen Schwester die nur dann glücklich ist, wenn sie anderen Jugendlichen in ihrem Umfeld weh getan hat.
Dadurch rutscht das eigentliche Thema immer mehr in den Hintergrund.
Fazit:
Verkauft wird dieses Buch als ein spannender, temporeicher Thriller, aber
meiner Meinung nach hätte das Buch eher ein Bericht über zerrüttete Familienverhältnisse und deren Folgen sein können.
Auch war das Ende recht schnell abzusehen und deshalb gibt es von mir nur 2 von 5 Sternen für dieses Buch.
Seiten:319
Bewertung:
Kurzbeschreibung:
Ein Ort in der tiefsten Provinz: Zwei Mädchen an der Schwelle zum Teenager, auffallend hübsch, werden brutal ermordet. Verstümmelt. Alle Zähne gezogen.
Das ist der Fall, über den die Journalistin Camille Preaker schreiben soll: Sie stammt aus Wind Gap, der trostlosen Kleinstadt, in der jeder jeden kennt. Doch statt auf die große Story trifft sie auf ihre eigene dunkle Vergangenheit, die sie nie losgelassen hat. Sie wird zurückgeschleudert in die beklemmende Enge des Ortes, zu seinen feindseligen Bewohnern. Zurück in den eiskalten Schoß der Familie. In das Haus, das niemals ein Zuhause war. In dem noch immer dieselben Gespenster wohnen wie damals. Doch heute verbreiten sie nicht nur Angst und Schrecken. Sie töten.
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So richtig überzeugen konntem ich dieses Buch nicht. Zwar kann die Autorin gut schreiben, aber dieser Roman war mir einfach zu langatmig und zu sehr mit Klischees behaftet.
Die Protagonistin, Anfang 30, soll über zwei Morde an Kindern in ihrer Heimatstadt berichten. Aufgrund einer extrem gestörten Beziehung zu ihrer Mutter ist sie sehr labil, wird bei der Rückkehr mit alten Ängsten konfrontiert und droht in alte, selbstzerstörerische Verhaltensmuster zurück zu fallen.
In dem ganzen Buch gibt es so gut wie keine Person, die nicht irgentwie mit Problemen behaftet ist. Angefangen bei der Mutter, die ihre älteste Tochter hasst, bis hin zur kleinen Schwester die nur dann glücklich ist, wenn sie anderen Jugendlichen in ihrem Umfeld weh getan hat.
Dadurch rutscht das eigentliche Thema immer mehr in den Hintergrund.
Fazit:
Verkauft wird dieses Buch als ein spannender, temporeicher Thriller, aber
meiner Meinung nach hätte das Buch eher ein Bericht über zerrüttete Familienverhältnisse und deren Folgen sein können.
Auch war das Ende recht schnell abzusehen und deshalb gibt es von mir nur 2 von 5 Sternen für dieses Buch.
schneideriris - 18. Nov, 20:14 -in: Endmeinung Krimi Thriller