Dreh Dich nicht um - Karin Slaughter
Seiten:460
Bewertung:
Als die Leiche des Studenten unter der Brücke gefunden wird, deutet alles auf einen Selbstmord hin. Für Sara Linton, Gerichtsmedizinerin des kleinen Städtchens, und ihren Ex-Mann Polizeichef Jeffrey Tolliver, traurige Routine. Deshalb denkt sich Sara nichts dabei, ihre hochschwangere Schwester Tessa im Wagen warten zu lassen, während sie den Fundort in Augenschein nimmt. Aber als Sara zum Auto zurückkehrt, ist Tessa verschwunden. Schließlich finden sie sie in einem Wäldchen. Blutüberströmt und ohne Bewusstsein. Jemand hat mehrfach mit einem Messer auf ihren Bauch eingestochen. Während im Krankenhaus der Kampf um Tessas Leben beginnt, stehen Sara und Jeffrey vor einem Rätsel: Haben sie es mit einem wahnsinnigen Rassisten zu tun?
Ein Buch das nicht enttäuscht. Karin Slaughter zieht den Leser gleich von Anfang an wieder in ihren Bann. Natürlich rätselt man wieder mal mit, wer wohl der Täter ist, und natürlich liegt man am Ende mal wieder voll daneben.
Besonders gut gefallen haben mir die Rückblenden in den ersten Teil, die ich als solche eigentlich nicht wahr genommen habe. So wunderbar sanft hat die Autorin sie in die Story eingebunden.
Sehr interessant fand ich auch das Entwicklungsstadium, on dem sich die Expolizistin Lena Adams befand, auch wenn ich es mir für sie anders gewünscht hätte.
Alles in allem war das mal wieder ein superspannender Thriller, für den sich jede Lesestunde gelohnt hat. Aber es ist auch wieder sehr brutal und blutrünstig gewesen.
Ich freue mich schon sehr auf Schattenblume, den ich sicher bald aus dem SuB ziehen werde.
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