Viel zu schnell
Am 26 März hatte die Oma von meinem Mann Geburtstag, sie wurde 86 Jahre alt. Leider ist sie am selben Tag verstorben. Trotz Krankheit blieb ihr ein langer Leidensweg erspart und durch die Gabe von einer hohen Dosis Morphium, war es ihr möglich, friedlich einzuschlafen.
Obwohl ich ihr nie sehr nahe stand, hat mich das alles doch mehr mitgenommen, wie ich erst dachte. Besonders schlimm war es am vergangenen Donnerstag bei der Beerdigung sehen zu müssen, wie traurig meine Schwiegermutter war. Gerne hätte ich ihr dieses Leid abgenommen, aber das ging ja leider nicht.
Und wie es dann so ist, fängt das Gedankenkarusell an sich zu drehen. Gedanken über das eigene Leben, was hat man erreicht, was möchte man noch erreichen, wie lange bleibt einem selbst noch usw.usw.
Es hat mir sehr gut getan, das ich mich hier etwas zurück genommen und mir die wenigen Tage gegönnt habe, um mich wieder zu sammeln. Und so starte ich wieder in eine neue Woche.
Für uns geht das Leben weiter, so ist der Lauf der Dinge, und es gut, das wir nicht wissen was noch kommt, und vor allem wann.



Monika, die erfolgreiche Chef-Ärztin. Maj-Britt, einsam, verbittert und übergewichtig. Sie sind einander nie begegnet. Sie sind unterschiedlicher als Tag und Nacht. Und trotzdem haben sie etwas gemeinsam: Sie beide tragen eine tonnenschwere Schuld, deren Wurzeln weit in der Vergangenheit liegen. Und dann verändert ein einziger Augenblick ihr Leben.

Alex Cross ist wieder im Einsatz! In unmittelbarer Nähe der Schule, die sein Sohn besucht, werden mehrere Kinder erschlagen. Doch diesem Fall, der ihm aus verständlichen Gründen besonders nahegeht, kann sich Cross nur nach Feierabend widmen: Auf Befehl von "ganz oben" muß er sich einer Mordserie zuwenden, die die ganze Nation in Atem hält. Ein Pärchen, das sich nach einem alten Kinderlied als "Jack und Jill" bezeichnet, ermordet Prominente in Washington. Im Zuge seiner Ermittlungen erfährt Alex Cross, daß ein Auftragskiller der CIA "außer Kontrolle geraten" sein soll. Aus der Mordserie entwickelt sich nun endgültig ein Politthriller. Aber auch der Kindermörder treibt nach wie vor sein Unwesen...
Es geschieht vor aller Augen, in Supermärkten, auf Parkplätzen, in ihren Häusern: Scheinbar wahllos werden unbescholtene Männer und Frauen entführt. Die Opfer bleiben spurlos verschwunden. Der Kriminalpsychologe Alex Cross, der gerade erst seinen neuen Job beim FBI angetreten hat, befürchtet, dass er es mit einem außergewöhnlichen Fall von kaltblütigem Menschenhandel zu tun hat, bei dem die Opfer als »Sklaven« bestellt und gekauft werden. Alle Spuren führen zu einem Mann, dessen Kaltblütigkeit selbst hart gesottene Verbrecher fürchten. Man nennt ihn nur »den Wolf«...





Iris
Hildegunst ist als junge Großechse auf der uneinnehmbaren Lindwurmfeste aufgewachsen, einem Ort, an dem jeder davon träumt, einmal ein ganz großer Schriftsteller zu werden und zu diesem Zweck von den Eltern mit einem ”Dichtpaten” ausgestattet wird. Hildegunsts Abenteuer nimmt seinen Anfang, als sein Dichtpate Danzelot von Silbendrechsler das Zeitliche segnet und ihm ein Manuskript hinterlässt, das es in sich hat: Nur zehn Seiten umfasst es, aber es ruft beim Leser eine Vielzahl stärkster Empfindungen hervor wie kein anderer Text der zamonischen Literaturgeschichte.









